Mein Kind hat gesagt, dass es trans*/nichtbinär ist. Was mache ich jetzt?
Wie können wir unser Hilfsangebot gestalten, damit es auch für trans* Jugendliche sicher und stärkend ist?
Wie kann ich junge trans* Menschen in ihrem Alltag/ bei ihrem Coming-out / bei ihrer Transition unterstützen?
Bei diesen und vielen weiteren Fragen bietet das Projekt Trans*sensibel Unterstützung. Denn in einer auf die Bedürfnisse von cis Menschen ausgerichteten Gesellschaft und einem oft trans*feindlichen Umfeld brauchen besonders trans* und nichtbinäre Kinder und Jugendliche sichere und unterstützende Räume, um ihre Identität zu erkunden und stark und selbstbestimmt zu leben.
Viele von ihnen finden diese Räume unter Anderem in den Angeboten der Offenen Jugendarbeit, die durch die Fachstelle Queere Jugend unterstützt werden. Ob trans* und nicht-binäre Kinder und Jugendliche in ihrem nächsten Umfeld – der Familie, oder in Angeboten der (teil-)stationären Kinder- und Jugendhilfe – Unterstützung finden ist ein weiterer essentieller Faktor für ihr psychisches Wohlbefinden.
Folgende Schwerpunkte sind Teil des Projekts
- Beratung, Vernetzung, Weiterbildung und Empowerment von Fachkräften, die im Kontext (teil)stationärer Kinder- und Jugendhilfe mit jungen trans* Menschen arbeiten, oder dies wollen.
- Unterstützung, Stärkung und Vernetzung von Eltern und (Wahl)Familie junger trans* Menschen. Besonders im Bereich des Aufbaus und der Ausweitung von Selbsthilfestrukturen.
- Zielgruppenspezifische Einzelveranstaltungen zu den Themen Unterstützung junger trans* Menschen.
Das Projekt ist im September 2021 gestartet und an der Schnittstelle der Landeskoordination Trans* NRW und der Fachstelle Queere Jugend NRW angesiedelt. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit den Fachstellen statt.
Infos direkt für junge Queers nach Flucht
Kontakt:
trans-sensibilisierung@queere-jugendfachstelle.nrw